Die Tex-Mex Küche

Die Tex-Mex Küche ist heute auch in Deutschland schon so bekannt, daß sie eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden muß.

Auch die meisten Zutaten sind (im Gegensatz zur Cajun-Küche) fertig im Feinkosthandel und den Lebensmittelabteilungen der Supermärkte zu erhalten.

Aus diesem Grund hier lediglich ein paar zusätzliche nützliche Hinweise

Avocados:

Nicht nur als Grundlage für die Guacamole, sondern auch als wohlschmeckende Garnitur und Zutat z.B. im Krabbencocktail sehr geschätzt. Harte Früchte bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Wenn es schneller gehen soll, dann zusammen mit einigen Äpfeln in eine Papiertüte füllen.

Chilis:

Im Gegensatz zu Mexico, wo man fast 100 verschiedene Sorten von grün über diverse Rottöne bis zu lilaschwarz kennt, erhält man bei uns meistens lediglich grüne oder rote Pfefferschoten ohne nähere Sortenbezeichnung und selbst die Namensgebung in Spezialitätengeschäften besagt häufig nichts über Qualität und Schärfe. Wer sicher gehen will, daß er nicht zu viel in den Gerichten verwendet, sollte mit dem Finger über eine frische Schnittstelle fahren und dann vorsichtig an diesem Finger lecken um die Schärfe zu prüfen. Chilischoten werden vor der Verwendung der Länge nach halbiert, vom Stielansatz befreit und mit dem Rücken des Gemüsemessers entkernt (ausgeschabt). Getrocknete Chilischoten müssen zum Entkernen in warmen Wasser eingeweicht werden. Wen es nicht stört, u.U. auf einen der brennend scharfen Kerne zu beißen, kann die Schoten natürlich auch nicht entkernt verwenden.

Tomatillos:

Diese zur Familie der Stachelbeeren gehörenden Früchte werden oft auch als  „grüne Tomaten“  bezeichnet. Die dicke Schale muß vor der Verwendung der Frucht entfernt werden. Sofern die Tomatillos glänzend grün sind, handelt es sich um unreife Früchte. Reife Früchte sind hellgrün bis gelblich.

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