Hawaiian-Mango-Barbecue-Sauce

Diese Sauce passt sehr gut zu gegrilltem Fisch,

aber auch zu Geflügel und zu Lammsteaks!

1 große, reife Mangogeschält, entkernt und feingewürfelt, 250 ml. Mango-Chutney (Fertigprodukt), ca. 60-70 gr Schalotten feingehackt, 1 EL Knoblauch – sehr fein gehackt, 1 Dose geschälte Tomaten (800 ml) mit dem Saft zerdrückt (TIP: zuerst mit dem Messer klein schneiden, damit es nicht spritzt, dann mit einer Speisegabel zerdrücken), 2 EL Apfelessig, 1 EL Melasse (oder heller Zuckerrübensirup), 1-2 Tl Tabasco (nach Geschmack).

Alle Zutaten in einem Topf zugedeckt bei schwacher Hitze 15 Min. köcheln lassen. Nach dem Auskühlen in der Küchenmaschine oder mit Pürierstab pürieren. Hält sich im Kühlschrank bis zu drei Tagen

Süßkartoffelauflauf (mit karamellisierten Ananaswürfeln)

(4-6 Pers.)
6 große Süßkartoffeln, 3 Cup frische Ananaswürfel, ½ Cup brauner Rohrzucker, 125 gr. Butter, 160 ml. Milch, Salz. Ca. 50 gr. flüssige Butter zum Ausfetten und Bestreichen.

Die Süßkartoffeln in der Schale kochen, mit kaltem Wasser abschrecken und etwas auskühlen lassen. Süßkartoffeln pellen, klein schneiden und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Butter und Milch hinzufügen und zu einem nicht zu weichen Brei verarbeiten und mit Salz abschmecken. Die Ananaswürfel mit dem braunen Zucker in einen Topf geben (Edelstahl oder emailliert! – es darf kein Aluminiumtopf sein!!!) und die Fruchtwürfel im schmelzenden Zucker unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen, eine feuerfeste Form mit flüssiger Butter ausstreichen. Diese Form mit dem Kartoffelbrei auskleiden (Boden und Rand), die Ananaswürfel darauf verteilen und mit Kartoffelbrei bedecken und die Oberfläche mit der restlichen flüssigen Butter einpinseln. (Wenn es eine Form mit kleinerem Durchmesser ist, eventuell mehrfach schichten – dann aber eine längere Backzeit!). Große Auflaufform (mit drei Schichten: Brei, Ananas, Brei) ca. 20-30 Min. backen, bis die Kruste goldbraun ist.
Bei 5 Schichten (Brei, Ananas, Brei, Ananas, Brei) in kleinerer Form nach dem Bräunen der Kruste
mit Alufolie abdecken und bei ca. 130°C noch ca. weitere 15 Min. backen lassen.

Schweinefleisch – ADOBO

für ca. 8 – 10 Pers.
Ca. 1,5 Kg. Schweinefleisch, 125 ml. Weißweinessig, 2-3 Knoblauchzehen (nach Größe und Geschmack), 2-3 Lorbeerblätter, 2 EL schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Salz, 2 EL Olivenöl, ca. 1 Tl. fein gehackten frischen Ingwer, 100 ml. frischen Ananassaft, 100 ml. Gemüsebrühe.

Das Schweinefleisch (am besten aus der Schulter oder dem Nacken) in ca. 1,5 cm dicke
Würfel schneiden. Die Lorbeerblätter zerbröseln und die Knoblauchzehen fein hacken. Die Fleischwürfel mit den anderen Zutaten (außer dem Essig, der Gemüsebrühe und dem Ananassaft) in einen Topf zu dem erhitzten Olivenöl geben und rundum bräunen. Den Essig dazugeben, aufkochen lassen und bei reduzierter Hitze zugedeckt ca. 1 Stunde köcheln lassen, bis das Fleisch gar  und die Flüssigkeit verdampft ist. Dabei öfter den Deckel abheben und das Fleisch durchrühren. Die Hitze wieder heraufschalten, die Flüssigkeiten (Gemüsebrühe, Ananassaft) dazu geben und unter Rühren kurz aufkochen lassen. Mit braunem Saucenbinder leicht andicken und mit Reis servieren. Salat als Beilage

Philippinische“ Rouladen (Morcón)

8 Portionen
8 Scheiben Rouladen, 100 gr. geräucherter Schinken, 100 gr. Schweineschnitzel, 50 gr. geriebenen Emmentaler, ca. 50 gr. entkernte schwarze Oliven, ca. 50 gr. „Mixed Pickles“, 1 EL Sojasauce, 1 EL Limettensaft, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Ei, evtl. etwas Semmelbrösel, 1 EL Tomatenmark, 1 kleine feingehackte Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, ca. 1 dl. Rotwein, Salz und Pfeffer.
Den Schinken mit dem Schweinefleisch, dem Käse, den Oliven und den Mixed Pickles durch den Fleischwolf drehen und gut vermischen. Das zerquirlte Ei,  sowie die fein gehackte Zwiebel und die fein gehackte Knoblauchzehe untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu einer dicken Paste verrühren. Sollte die Mischung etwas zu flüssig sein, dann wenig Semmelbrösel hinzufügen und ausquellen lassen. Mit dieser Masse die Rouladenscheiben gleichmäßig bestreichen und aufrollen. Mit Küchengarn zusammenbinden und in einem Bräter rundum anbräunen. Die angebratenen  Rouladen herausheben und warm stellen. Die Zwiebel und den Knoblauch (feingehackt) in den Bräter geben und leicht
anrösten. Tomatenmark, Sojasauce und Limettensaft dazu geben und den Bratensatz damit ablöschen, ca. 1/3 Ltr. heißes Wasser dazugeben und kurz aufkochen lassen. Die Rouladen wieder hineingeben und bei mittlerer Hitze in ca. 60 Min. weich dünsten. Die Rouladen herausheben und warm stellen, die Sauce durch ein feines Sieb streichen, aufkochen lassen und mit brauner Roux (oder Saucenbinder) leicht andicken. Mit Süßkartoffelpurée oder mit Reis als Beilage servieren.

Moa Luau (gekochtes Huhn mit Kokosmilch und Spinat)

2 Brathähnchen, 1 Packung TK Spinat (450 gr.) [oder mehr], ca. ½ Ltr. Kokosmilch, Salz.

2 Brathähnchen (für 4 Personen) roh zerteilen und das Fleisch von den Knochen lösen. Knochen in leicht gesalzenem Wasser mit Suppengrün aufkochen, ca. 20-30 Minuten köcheln lassen.Das Hühnerfleisch in einer Pfanne im heißen Öl von allen Seiten gut anbräunen. Die Hühnerbrühe durch ein Sieb seihen und das Fleisch darin weich dünsten.

Danach die Brühe abgießen und andersweitig verwenden. In der Zwischenzeit den TK-Spinat aufkochen und in einem Sieb gut ausdrücken. Spinat, Hühnerfleisch und Kokosmilch in einen Topf geben, aufkochen lassen. Mit weißem Saucenbinder nach Geschmack andicken.

Als Beilage kann man Kartoffeln, besser Süßkartoffeln dazu reichen.

Marinierte „Tariyaki“ Steaks

Pro Person ca. 150 gr. Filetsteak. 1 feingewürfelte Zwiebel, 2-3 zerdrückte Knoblauchzehen (Fleischklopfer), ca. 5 cl pikante Sojasauce, 0,2 Ltr. Sake (japanischer Reiswein) [ersatzweise könnte ein trockener Sherry genommen werden], ½ – 1 TL Ingwerpulver, 1 EL brauner Rohrzucker.

Champignonköpfe (frisch oder Konserve), Annanas gewürfelt (möglichst frisch!). Beilage: Reis, Salat.

Das Rinderfilet in ca. 3cm Kantenlänge große Würfel schneiden. Zwiebelwürfel, Knoblauch, Sake, Ingwerpulver und Rohrzucker gut verrühren (Zucker muß sich auflösen). Fleischwürfel in die Marinade geben und im Kühlschrank mindestens 4-5 Stunden marinieren lassen.

Fleischwürfel im Sieb abtropfen lassen, die Marinade auffangen. Fleisch abtupfen und von Zwiebelwürfeln befreien. In sehr heißem Öl oder Kokosfett nur sehr kurz von allen Seiten anbraten. Frische Champignonköpfe müssen blanchiert und angebraten werden. Fleischwürfel abwechselnd mit Champignonköpfen und Annanasstücken auf Spieße geben. Noch mal von beiden Seiten kurz anbraten (Fleisch sollte innen noch rosa sein). Die Marinade aufkochen, mit braunem Saucenbinder zu gewünschter Konsistenz verrühren. Die Spieße auf den Reis geben, mit der Sauce überziehen. Dazu schmeckt ein Feldsalat, der mit Zitronensaft angemacht ist, oder ein Endiviensalat mit „Blue-Cheese-Dressing“.

Mariniertes Fleisch – gegrillt

Die Marinade passt sowohl zu Rindersteak (Pul Kogi), als auch zu Schweinerippchen (Kal Bi)  oder in Portionsstücke zerlegtes Huhn.

Für die Marinade:
1 Cup Sojasauce (normale braune), 3 EL brauner Rohrzucker, 3 Knoblauchzehen, 1 Stück frischer
Ingwer – ca. 1,5 cm Durchmesser und ca. 1 cm lang, 3 Stück Frühlingszwiebeln mit Lauch, 2 EL Sesamöl, 2 EL Sesamkörner (Reformhäuser, Drogeriemärkte).

Knoblauchzehen, Ingwer und Frühlingszwiebeln fein hacken.Die Sesamkörner in einer trockenen Pfanne anrösten und im Mörser zerstoßen (wer keinen Mörser hat, gibt die Körner in einen TK-Beutel und zermahlt sie mit einer Küchenrolle [oder einer Flasche]).Alle Zutaten vermischen und die Fleischstücke in dieser Marinade mehrere Stunden, am besten über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.

Das Fleisch dann entsprechend auf einem Grill oder in der Pfanne garen.Sollten Sie keinen
Holzkohlegrill haben, könnten sie einen ähnlichen Geschmack durch Verwendung von „Hickory Rauchsalz“ (bitte sparsam verwenden) erreichen.Da es von diversen Firmen diese Gewürzmischung gibt und ich selber schon nicht so gute Erfahrungen mit einigen Produkten gemacht habe, greife ich nur noch auf die Gewürzmischung der Fa. „Spice Islands“ zurück, was ich übrigens auch bei der „Chili con Carne“ – Gewürzmischung mache.

Das soll jetzt keine Schleichwerbung sein!
Diese Gewürze, die man nicht einmal überall bekommen kann, sind – im Vergleich – sehr teuer, aber im Geschmack absolute Spitze!

Mango – Kuchen (Mango Bread)

2 Cup Weizenmehl, 2 Tl Natron, 1 EL gemahlener Zimt, ½ Tl Salz, 1 ½ Cup braunen Rohrzucker, 2 Cup gewürfelte reife Mango, ¾ Cup Rosinen, ¾ Cup gehackte Macadamia-Nüsse, 3 Eier, ¾ Cup Maiskeimöl, 1 Tl Vanilleextrakt (Aroma).

In einer großen Schüssel den Zucker mit den Eiern, dem Öl und dem Vanilleextrakt mit einem Schneebesen schaumig aufschlagen, die Mangowürfel hineingeben.In einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Natron, dem Zimtpulver und dem Salz vermengen.Diese Mischung langsam zu der Eier – Zuckermasse dazu geben und unterrühren, so dass ein glatter Teig entsteht. Jetzt die Rosinen und die feingehackten Macadamia-Nüsse in den Teig geben und gut vermengen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Kuchenteig in zwei Kastenformen von ca. 10 X 20 cm. geben und in der Backofenmitte in ca. 40 – 45 Min. backen. Der Kuchen ist fertig, wenn Sie mit einem hölzernen Schaschlikspieß hinein stechen und daran, nach dem Herausziehen keine Teigreste anhaften.
Sollte der Kuchen an der Oberfläche zu braun werden, dann mit Alufolie abdecken.
Den Kuchen auskühlen lassen und in Scheiben schneiden.
Der Kuchen lässt sich auch ohne weiteres einfrieren und schmeckt aufgetaut genauso gut!

Laulau (Lachs und Schweinefleisch)

Pro Person benötigt man zwei Blätter Mangold, zwei Scheiben Räucherlachs und einen Schweinefleischwürfel von 6 cm Kantenlänge (Bratenstück aus der Schulter oder vom Schweinelachs).

Die Mangoldblätter kurz blanchieren. Quadratische Alufolie von 18 cm Kantenlänge jeweils mit einem Mangoldblatt belegen, darauf eine Scheibe Räucherlachs. Den Fleischwürfel darauf geben, mit der zweiten Scheine Räucherlachs und dem zweiten Mangoldblatt belegen. Die Folien dann sorgfältig zu kleinen Paketen zusammen falten und verschnüren, damit sie nicht aufgehen können.

In einem großen Topf mit leicht köchelndem Wasser geben und darin zugedeckt etwa 3 ½ Stunden garen lassen.

Pakete auswickeln und zusammen mit gekochten Bataten (Süßkartoffeln) oder Kartoffeln servieren.