Barbecue – Sauce

1 Liter entfettete Rinderbrühe, 2 Lorbeerblätter, 1 TL getrockneter Oregano, 2 EL Butter, 3 EL feingehackte Zwiebeln, 3 EL feingehackte Stangensellerie, 3 EL feingehackte grüne Paprikaschote, 3-5 feingehackte Knoblauchzehen, 2 EL „Barbecue Beef Rub“ , ½ TL Senfpulver, ½ TL Salz, ½ TL weißer Pfeffer, frisch gemahlen, ½ TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen, ¼ TL Cayennepfeffer, Schale von 2 unbehandelten Zitronen – frisch abgerieben, Saft von 2 Zitronen, 2 EL pikante Sojasauce, 2 EL Sherryessig, 1 EL Olivenöl, 1 EL Sesamöl, ca. 450 gr geräucherter, durchwachsener Speck (fein gehackt, oder durch die grobe Scheibe vom Fleischwolf).

Brühe aufkochen, Lorbeerblätter und Oregano hineingeben. Das fein gehackte Gemüse in Butter andünsten, Gewürze darunter mischen und anbräunen, in die Brühe geben. Zirtonenschale, Zitronensaft, Sojasauce, Sherryessig und beide Ölsorten dazu geben.

Den zerkleinerten Speck in einer Pfanne hellbraun ausbraten und mit dazugeben.

Auf kleiner bis mittlerer Flamme mindestens 45 Min köcheln lassen, bis sich die Sauce auf ca. ¼ der Menge reduziert hat und dickflüssig ist. Auskühlen lassen. Hält sich im Kühlschrank ca. 3-4 Tage, lässt sich auch einfrieren

Schweinerippchen in Barbecue-Sauce

Spare_Ribs(Mengenangaben für 4-6 Personen)
2 Kg Schweinerippchen (oder mageren Schweinebauch)

Für die Sauce:

¼ Tasse Pflanzenöl
¼ Tasse weißer Essig (nicht zu sauer)
1 TL Knoblauch, feingehackt oder durchgepresst
2 mittelgroße Zwiebeln, feingehackt
150g Tomatenmark (aus der Tube 2-fach konzentriert)
1 TL Salz
1TL Basilikum oder Thymian
¼ Tasse Honig
½ Tasse Rinderbouillon (aus dem Glas)
½ Tasse Worchester-Sauce
1 TL Senfpulver oder auch fertigen Senf mittelscharf

Das Pflanzenfett bei großer Anfangshitze in einem scheren Topf oder eiern großen Pfanne (25-30cm) erhitzen. Wenn sich leichter Rauch bildet, Knobloch und zwiebeln hinzufügen und unter ständigen Umrühren 3-4 Min. schmoren, ohne die Zwiebeln zu bräunen. Dann Tomatenmark und Essig miteinander verrühren und dazugeben. Dann Salz, Basilikum oder Thymian, Honig, Rinderbrühe, Worchester-Sauce und Senf hinzugeben. Alles gründlich miteinander verrühren und bei schwacher Hitze 10 bis 20 min einköcheln lassen. Häufiger umrühren damit nichts anbrennt. Anschließend von der Kochstelle nehmen. Den Ofen auf ca. 200° Grad vorheizen. Die Schweinerippchen oder den Schweinebauch mit der Fettseite nach oben in eine flache Bratform auf den Rost legen und mit einem Pinsel die Oberfläche des Fleisches gut mit der fertigen Barbecue-Sauce bestreichen. Anschließend bei reduzierten 170-180° in der Mitte des Ofens 45–60 Min. garen und etwa alle 10 Minuten mit der Barbecue-Sauce begießen oder bestreichen. Öfters wenden. Wenn die Rippchen oder der Bauch braun und knusprig sind, in einzelne Portionen zerteilen und sofort anrichten

Barbecue Sauce

barbe1/2 Tasse Wasser, 1/4 Tasse Apfelessig, 1/4 Tasse Butter od. Margarine, 2 EL Zucker, 2 EL Worcester-Sauce, 1 EL Senf, 1 1/2 TL Salz,

1/2 Tl schwarzer Pfeffer, 1/4 TL Paprikapulver, 1dicke Zitronenscheibe, 1 dicke Zwiebelscheibe, 1/2 Tasse Ketchup.

Alle Zutaten, außer dem Ketchup im Topf bei ständigem Rühren aufkochen lassen, dann bei kleiner Flamme im fast abgedeckten Topf (Deckel nur halb auflegen) ca. 20 Min köcheln lassen. Zwiebel und Zitronenscheibe entfernen und etwas abkühlen lassen. Ketchup unterrühren, so erhält man ca. 1 1/2 Tassen Barbecue-Sauce

Alabama – Sauce

alabama1 Tasse Wasser, 1/4 Tasse Zitronensaft, 1/4 Tasse + 2 EL brauner Zucker, 1/4 Tasse Butter od. Margarine, 2 EL Apfelessig, 1 EL Paprikapulver, 2 TL Worcester-Sauce, 3/4 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer.

Alle Zutaten in einem Topf unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, bis der Zucker geschmolzen ist. Weiterkochen lassen, bis die Menge auf ca. 1 1/2 Tassen reduziert(eingekocht) ist.

Diese süß-saure Sauce eignet sich gut zu Geflügel, aber auch zu Schweinefleisch

Barbeque – Sauce

für ca. 6 – 8 Portionen)

Wer nicht auf eine der handelsüblichen Barbeque – Saucen zurückgreifen möchte, kann sich seine (speziell abgeschmeckte Sauce) auch selber zubereiten.
Allerdings dann nur in der benötigten Menge, denn diese selbst zubereiteten Saucen sind nur begrenzt haltbar.

Hier ein beliebtes Rezept aus den USA:
2 Selleriestangen, 1 grüne Paprikaschote, 1 mittelgroße Zwiebel, Saft und Schale von zwei unbehandelten Zitronen (Reformhaus/Bio-Laden), 2 Cup ital. Eiertomaten aus der Dose, 1 ½ Cup Zucker, einige Tropfen Tabasco – rot (scharf) oder grün (milder) – je nach Geschmack.
Die Dosentomaten in eine Schüssel geben, mit einer Gabel zerdrücken, Gemüse hacken und mit den anderen Zutaten in einen Mixer geben, oder in der Schüssel mit einem Mixstab pürieren.
Bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. köcheln lassen. Die Sauce sollte „dickflüssig“ sein! Anschließend evtl. mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Ca. 5 Min. vor Ende der Bratzeit die Grillstücke damit einstreichen und den Rest der Sauce dazu reichen.

Damit sich Keiner am Feuer verbrennt, zum Einpinseln einen Malerpinsel, der in der Borstenhalterung leicht abgeknickt ist und einen langen Stiel hat, verwenden! Vorsichtshalber zusätzlich Grillhandschuhe über die Hände stülpen und wegen evtl. Funkenflugs eine Grillschürze tragen.

Steakhouse-Steak mit frittierten Zwiebeln

Wenn sich heute eine Hausfrau fragt, warum eigentlich das Steak im Steakhouse soviel besser schmeckt, als zu hause, dann ist das 1. keine Einbildung, 2. nicht, weil es ein besonderes Ereignis ist, sondern das liegt ganz einfach an der Qualität des Fleisches!!!
Während die Steakhäuser, zumindest die bekannten und beliebtesten – und das spricht sich sehr schnell herum – ausschließlich Rindfleisch der Spitzenklasse verwenden (prime!), ein Fleisch, das schön marmoriert und besonders saftig ist, kann die Hausfrau meistens in den Supermärkten nur das Fleisch der 2. Klasse (CHOICE), erwerben. Außerdem ist dieses Fleisch (das gilt übrigens auch für Deutschland!!!) meistens noch viel zu frisch und nicht lange genug abgehangen, so dass es meistens, selbst, wenn nicht durchgebraten, zu hart und zu zäh ist!

Entsprechendes Steak (mein Tip: Lidl oder Aldi – argentinische Steaks – Tk – Ware),

oder entsprechend früh genug beim Metzger vorbestellen: was und wie viel. Da sollten Sie aber bereits sehr früh planen!!! Um hervorragendes Fleisch zu bekommen, sollten Sie mindestens 2-3 Wochen vorher zum Termin bestellen!!!

Zwiebeln in grobe Ringe hobeln (oder schneiden) – nach Geschmack – entweder ungewürzt frittieren oder aber (bitte aufpassen, die werden sehr schnell braun), Zwiebelringe mit einem Gemisch aus 1 TL Salz, 2 TL Paprika und 2 EL Mehl in einer Plastiktüte durchschütteln und dann frittieren.

Die Steaks je nach Wunsch von „rare“ – bis – „well done“ braten, mit den frittierten Zwiebeln bedecken, den Bratensatz mit etwas Wasser ablöschen, einkochen lassen und über die Steaks geben.
Beilagen nach Belieben!

Lamm-Hamburger mit Roquefortkäse

Für 6 Personen

800 gr. Lammfleisch durch den Fleischwolf gedreht (macht der Metzger, sofern sie selber keinen haben sollten – evtl. einige Tage im Voraus bestellen).

1 Cup Fein gehackte Zwiebeln, 2 EL Worcestersauce, 2-3 TL Lammbratengewürz (evtl. im türkischen Feinkostgeschäft erhältlich, sofern nicht im Supermarkt), 1 TL getrocknete Pfefferminze, fein zerrieben (Pfefferminztee), 2 TL Salz, 1 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen.
6 Hamburger Brötchen, ca. 200 gr. Roquefort-Käse oder Gorgonzola, 6 od. 12 Scheiben Tomatenscheiben – je nach Größe, 6 Salatblätter, grobkörniger nicht zu süßer Senf (französischer wäre besser, als deutscher).

Lammhackfleisch mit den feingewürfelten Zwiebeln und den Gewürzen vermengen, ca. 15-20 Min im Kühlschrank durchziehen lassen, abschmecken, evtl. noch nachwürzen.

Aus der Fleischmasse 6 Hamburger formen und auf dem Grill oder in der Pfanne – je nach Wunsch – fast gar (rosa) oder gar (durchgebraten) grillen bzw. braten.
Die quergeteilten Hamburger Brötchen kurz aufrösten, mit dem grobkörnigen Senf dünn bestreichen. Auf die untere Hälfte das Salatblatt legen, darauf den „Lammburger“. Darüber den Roquefort~ oder Gorgonzolakäse und die gewürzten Tomatenscheiben und dann die obere Hälfte des Hamburger Brötchens auflegen.
(Wer es mag, darf natürlich auch noch Ketchup dazu verwenden, was ich persönlich zwar nicht mag, aber die Geschmäcker sind ja nun einmal verschieden!)

Geschnetzelte Leber auf Kalifornische Art

(4-5 Port.)

ca. 750 gr. Schweineleber, 1 große Zwiebel, 3-4 Knoblauchzehen,

ca. ½ Fl. Kalifornischen Rotwein (Sorte: nach Geschmack),

Olivenöl, Salz, Zucker, Pfeffer frisch gemahlen, 1 TL getr. Thymian, ca. 4 EL frische Sahne, Roux od. brauner Saucenbinder.

Die Zwiebel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen grob würfeln. Von Beiden die Hälfte in eine Schüssel geben, die Schweineleber in ganzen Scheiben dazu, mit den restlichen Zwiebeln/Knoblauch bedecken und soviel Rotwein auffüllen, das Alles bedeckt ist.

Mindestens zwei Stunden marinieren.

Die Leber aus der Marinade nehmen und in Streifen schneiden.

Marinade durch ein Sieb geben und auffangen.

In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen (ca. 3 EL) und zunächst die Zwiebel/Knoblauchmischung anbraten und mit dem zerriebenen Thymian, Salz und Pfeffer würzen (sie sollte goldbraun werden). Aus der Pfanne nehmen, beiseite stellen. Pfanne wieder mit neuem Öl (ca. 3-4 EL) erhitzen (höchste Stufe). Wenn das Öl zu rauchen beginnt die Leberstreifen vorsichtig (Spritzgefahr!) hineingeben und unter Schwenken anbraten.

(Für Diejenigen, die darin nicht geübt sind: mit Pfannenwender arbeiten).

Nach dem Anbraten mit Salz, Pfeffer und evtl. etwas Zucker würzen.

Die Zwiebel/Knoblauchmischung dazugeben, mit der Marinade ablöschen, kurz aufkochen lassen, Sahne dazu geben und die Sauce abbinden

Gegrillte Schweinerippchen

Für ca. 6 – 8 Personen

Ca. 3 Kg Schweinerippchen am Stück!!!
1 EL Salz, 1 El frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 El getrocknete, zerstoßene rote Chilischoten, 500 ml Sherry-Essig, 2 fein gehackte Stangen Sellerie, 1 entkernte und fein gehackte grüne Paprikaschote, 1 mittelgroße Zwiebel- feingehackt, 500 ml Sangrita oder ähnlich scharfe Würzsauce, 2 Dosen „Pizzatomaten“ – zerdrückt, 1 ½ Cup braunen Zucker, Saft und Schale von zwei großen (unbehandelten) Zitronen (Bio-Laden),
Salz, Pfeffer, zerstoßene Chilischoten mischen und damit die Schweinerippchen einreiben. In einem großen Gefäß mit dem Sherry-Essig und der Würzsauce (Sangrita) übergießen und über Nacht im Kühlschrank marinieren.
Backofen auf ca. 180° C erhitzen, Schweinerippchen im tiefen Backblech unter mehrmaligem Wenden braten. Mit Ahornsirup bepinseln, Temperatur auf 200° C erhöhen und die Rippchen in einen hohen Bräter geben und weitere 15 Min. schmoren lassen. Die Marinade dazu geben und einkochen lassen, bis sie dicklich wird.
Je nach Geschmack Marinade mit Ahornsirup nachsüßen.
Die Rippchen zerteilen, die Sauce „a part“ servieren und als Beilage Baguette reichen oder „Wedges“.

Smothered pork chops

Schweinekoteletts in Sauce)

1 EL brauner Zucker, 1/2 TL Salz, 1/4 TL Pfeffer fein gemahlen, 1 mittelgroße Zwiebel, 1 mittelgroße grüne Paprikaschote, 1 ungespritzte Zitrone, ca. 200 gr geräucherter fetter Speck, Mehl, ca. 2 cm dicke Koteletts.

Den Speck fein würfeln und in der Pfanne auslassen. Nicht zu heiß werden lassen, die Flomen sollen nicht zu dunkel werden!

In der Zwischenzeit die Koteletts mit den vermengten Gewürzen kräftig einreiben und im Mehl wenden. Die Flomen aus dem Speckfell entfernen und die Koteletts auf beiden Seiten anbräunen, herausnehmen und beiseite stellen. Zwiebel und Paprika in Ringe schneiden und in der Pfanne anbraten.Koteletts darauf legen und Zitronenscheiben und Wasser dazugeben (ca. 1 cm hoch in der Pfanne, Koteletts sollen nicht bedeckt sein). Auf kleiner Flamme zugedeckt ca. 1 bis 1 1/2 Std. köcheln lassen, bis das Fleisch sehr weich ist. Eventuell etwas Wasser nachgießen. Sauce nach Geschmack andicken, evtl. mit Sahne abschmecken.